Bauen & Wohnen

Kontaktstelle Neue Wohnformen

Die Kontaktstelle Neue Wohnformen möchte dazu beitragen, die Entstehung und Entwicklung von neuen Wohn- und Lebensformen in Krefeld zu unterstützen.

Hierunter sind alle Arten von gemeinschaftlichen Wohnprojekten zu verstehen, wie beispielsweise:

  • Mehrgenerationen-Wohnprojekte
  • Senioren-Wohnprojekte
  • Ökologische Wohnprojekte
  • Wohnprojekte für Menschen mit und ohne Einschränkungen

und viele andere mehr.

Die mittlerweile überall entstehenden Wohnprojekte sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Das Interesse an diesen gemeinschaftlichen Wohnformen in guter Nachbarschaft nimmt auch in Krefeld weiter zu.

Gemeinschaftliches Wohnen bietet viele Vorteile

Für die Mitglieder der Wohnprojekte:

  • Unterstützung in der Gemeinschaft
  • In der Regel barrierefreies oder barrierearmes Wohnen
  • Gemeinsame Freizeitgestaltung
  • Eventuell Möglichkeit zur Mitgestaltung der Wohnung oder des Hauses

Für die Wohnungswirtschaft:

  • Sozialkompetente Mietpersonen
  • Weniger Mieterwechsel
  • Geringes Leerstandsrisiko
  • Positive Ausstrahlung ins Quartier
  • Imagegewinn

Die Kontaktstelle ist zentrale Anlaufstelle für alle, die sich für gemeinschaftliche neue Wohnformen in Krefeld interessieren und steht mit folgendem Angebot zur Verfügung:

  • Allgemeine Informationen zum Thema
  • Informationen über realisierte und in Planung befindliche Wohnprojekte
  • Vermittlung von Kontakten innerhalb der Verwaltung
  • Aufnahme in eine Datenbank für Interessierte
  • Vernetzung von Interessierten, Wohnprojektgruppen und Fachleuten aus der Wohnungswirtschaft

Weiterführende Informationen

Falls Sie sich für neue gemeinschaftliche Wohnformen in Krefeld interessieren, können wir Ihre Kontaktdaten gerne in eine Datenbank aufnehmen, um Sie über Neuigkeiten zum Thema zu informieren. Füllen Sie dazu bitte unser Online-Formular aus.

Gerne berät Sie Frau Schlangen auch in einem persönlichen Gespräch nach Terminvereinbarung.

Für weitere Informationen zu den einzelnen Wohnprojekten wenden Sie sich bitte direkt an die genannten Kontakte der jeweiligen Wohnprojekte.

Weitere Links zum Thema Neue Wohnformen

  • Der Verein Forum Gemeinschaftliches Wohnen e. V. Bundesvereinigung ist ein überregionaler Zusammenschluss von Menschen mit Interesse an neuen, selbst organisierten und gemeinschaftlichen Wohnprojekten für ältere Menschen. Er unterstützt Interessierte dabei, die ihnen gemäße Form zu finden.
  • Ein Thema der Bertelsmann Stiftung ist die "Zukunftsorientierte Seniorenpolitik" 
  • Das KDA (Kuratorium Deutsche Altershilfe) entwickelt seit über 50 Jahren im Dialog mit seinen Partnern Lösungskonzepte und Modelle für die Arbeit mit älteren Menschen und hilft, diese in der Praxis umzusetzen.
  • Die Georg Kraus Stiftung hat sich u. a. zum Ziel die Förderung von Seniorenprojekten gesetzt.
  • Die Stiftung trias fördert Initiativen, die Fragestellungen des Umgangs mit Grund und Boden, ökologischen Verhaltensweisen und neue Formen des Wohnens aufnehmen.
    Auf dem Wohnprojekteportal der Stiftung trias finden Sie selbst organisierte gemeinschaftliche Wohnprojekte, in aller Regel mit einem ideellen Anspruch. Dazu Baugruppen und -gemeinschaften. Das sind Gruppen, die als Gemeinschaft bauen, sich dann aber in Wohnungseigentum aufteilen. Wohngemeinschaften und Siedlungen (z. B. Ökodörfer) sind Nebenthemen.
  • Auf www.neue-wohnformen.de finden Sie Wohnprojekte, die von den Trägern der freien Wohlfahrtspflege (Kirchen, AWO, Johanniter...) und privaten Investoren gegründet wurden. Daneben Wohnresidenzen, Heime und gewerbliche Anbieter von Dienstleistungen rund um diese Themen.
  • Auf dem Internetportal für nachhaltige Siedlungen finden Sie eine Auswahl von fast 200 Projekten, die in den letzten 30 Jahren in Deutschland unter ökologischen oder nachhaltigen Zielsetzungen realisiert worden sind.
  • Die Schader Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit dem Ziel, den Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis zu fördern. Sie hat auf ihren Seiten u. a. eine Plattform für Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichem Wandel, Wohnen und Städtebau.
  • Die Genossenschaft „Niepkuhler Krähennest eG i. G." möchte in Krefeld gemeinschaftliche Lebensformen gründen, die nachhaltig in ökologischen wie sozialen Aspekten sind. Dafür werden weitere Mitgestalterinnen und Mitgestalter gesucht.
  • Der Verein Besser gemeinsam Wohnen Kempen EG bietet Interessierten die Möglichkeit das Wohnprojekt kennen zu lernen.

Hilfreiche Informationen

Informationen, Beratung und Unterstützung bei der Initiierung und Entwicklung von Wohnprojekten bieten der Verein Neues Wohnen im Alter e. V. in Köln und die WohnBund-Beratung GmbH in Bochum an:

Neues Wohnen im Alter e. V., Köln

Eine Arbeitsgemeinschaft zur Förderung selbstständiger Wohn- und Hausgemeinschaften mit Älteren (Beratungs-, Kontakt- und Koordinierungsstelle).

und

WohnBund-Beratung NRW GmbH, Bochum

Die Wohnbund-Beratung berät u. a. Wohnungsunternehmen, Städte, Ministerien, Mieterinitiativen, Eigentümergemeinschaften und Genossenschaften.

Die Förderbank NRW.BANK unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen bei seinen Förderprogrammen. Bedingungen und Verfahren werden auf der Webseite der Bank erläutert.

Für Modernisierungsmaßnahmen zur Beseitigung oder Verringerung von Barrieren in bestehenden Wohnungen vergibt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen des Programms "Altersgerecht umbauen" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Fördermittel.

Ansprechpartner bei der Stadt Krefeld zu den Förderprogrammen ist der Fachbereich Zentraler Finanzservice und Liegenschaften, Sachgebiet Wohnraumförderung

Zuhause im Alter - Wohnberatung

Ein umfangreiches Informationsangebot zum Wohnen im Alter erhalten Sie auf dem Serviceportal Zuhause im Alter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Zu diesem Thema berät Sie auch die Wohnberatung der Stadt Krefeld.


Verantwortlichkeit

Kontaktstelle Neue Wohnformen 0 21 51 / 86 - 1092
heike.schlangen@krefeld.de
Geschäftszeiten
Montag - Mittwoch: 8:30 Uhr-12:30 Uhr, 14:00 Uhr-16:00 Uhr
Donnerstag: 8:30 Uhr-12:30 Uhr, 14:00 Uhr-17:30 Uhr
Freitag: 8:30 Uhr-12:30 Uhr

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